Seit 20 Jahren ist die Initiative Wapikoni unterwegs – mit Kameras, Mikrofonen und offenen Ohren. Ihr Ziel: jungen Menschen aus autochthonen Communites die Möglichkeit geben, ihre eigenen Geschichten zu erzählen. Die Filme sind eindrucksvoll, kraftvoll, überraschend – und sie zeigen ein anderes Bild vom Leben der First Peoples, fernab von Klischees und Stereotypen.
Was klein begann, hat heute internationale Strahlkraft: Wapikoni-Filme laufen weltweit auf renommierten Festivals und leisten einen wertvollen Beitrag zum Diskurs über kulturelle Selbstbestimmung, Erinnerung, Sprache, Identität und Zukunft.
Die Tagung „Wapikoni mobile. Chemins vers la souveraineté narrative du cinéma autochtone. Champs de tensions – mouvances – équilibres“ bringt vom 25. bis 27. Juni 2025 Filmschaffende, Wissenschaftler:innen und Zuschauer:innen zusammen. In Filmvorführungen, Gesprächen, Vorträgen und einer öffentlichen Podiumsdiskussion beleuchten Expert:innen aus Kanada, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Österreich, wie indigener Film zu einem Ort des Dialogs, der Heilung und der Hoffnung wird.
Auch das Publikum ist eingeladen: Erleben Sie eindrucksvolle Kurzfilme, lernen Sie ihre Macher:innen kennen und entdecken Sie, wie bewegend, politisch und poetisch Kino sein kann, wenn es von den Protagonist:innen selbst erzählt wird.
Förderung durch:
Regensburger Universitätsstiftung Hans Vielberth | |
IOS Leibniz-Institut für Ost- und Südost-Europaforschung | |
Leibniz ScienceCampus Regensburg | ![]() |
Gesellschaft für Kanada-Studien e.V. | |
Association internationale des Études québécoise | |
Vertretung der Regierung von Québec in München | |
Deutsch-Französische Hochschule | ![]() |