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Archiv

Gastvortrag von Dr. Federico Gallo (Mailand)

Herzliche Einladung zum Gastvortrag im Rahmen der Mittelaltergespräche mit Dr. Federico Gallo am Mittwoch, den 7. Mai, um 18.15 Uhr in SG 3.14 (Forschungsraum Beyond Canon_). Dr. Gallo ist Direktor der Biblioteca Ambrosiana in Mailand und hat ein vielbeachtetes Handbuch zur Urkundenlehre vorgelegt. Sein Vortrag trägt den Titel "Urkundenlehre. Forschungswerkstatt Biblioteca Ambrosiana" und nimmt aktuelle Entwicklung an der von ihm geleiteten Bibliothek in den Blick. 

"Die Ambrosiana Bibliothek wurde 1609 von Kardinal Federico Borromeo eingeweiht und beherbergt derzeit rund 36.000 Manuskripte und eine Million gedruckte Werke, insbesondere alte und seltene Werke. Darunter befindet sich eine Sammlung von etwa 12.000 Pergamenten, die aus verschiedenen Quellen in die Bibliothek gelangten. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde ein vollständiger Katalog der Schriftrollen in Manuskriptform zusammengestellt, eine vollständige Untersuchung der Sammlung wurde jedoch nie durchgeführt. In den letzten Monaten wird verstärkt daran gearbeitet, die Herkunft der Pergamente besser zu identifizieren und einen digitalen Katalog für sie zu erstellen."


Buchvorstellung auf Langeoog

Am Dienstag, 22. April 2025, findet um 17.00 Uhr in der Katholischen Pfarrei St. Nikolaus auf der Insel Langeoog die Buchvorstellung unserer Neuerscheinung "Das Gebet für die Verstorbenen. Zugänge aus Theologie und Praxis" (hgg. Riedl/Haslwanter/Feulner) statt. Gastgeberin ist die beteiligte Autorin Susanne Wübker, Gemeindeleiterin und Pastoralreferentin auf Langeoog. Veranstalter sind zudem Prof. Dr. Andrea Riedl (Universität Regensburg, Herausgeberin und Autorin) sowie Prof. Dr. Klaus Vechtel SJ (Hochschule Sankt Georgen und Autor). 

Herzliche Einladung an alle, die die (nach)österlichen Tage auf der Insel Langeoog verbringen!


Ausschreibung MGH-Fellowship 2025/26

Die Monumenta Germaniae Historica (MGH) sind eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung für die Erforschung der Geschichte des Mittelalters mit einem Schwerpunkt auf der Edition lateinischer Quellen. Ihr Förderverein „Pro arte edendi – Freunde der MGH e.V.“ vergibt 2025 an Promovierende und Postdocs ein zweimonatiges MGH-Fellowship für editorische und quellenkundliche Arbeiten.

Weitere Informationen zur Ausschreibung: https://www.mgh.de/de/blog/post/ausschreibung-fellowship-2025

Allgemeine Informationen zu den MGH: www.mgh.de/de


Ausschreibung des GSCO Preises 2025 - verlängerte Deadline 31. Januar 2025

Die Gesellschaft zum Studium des Christlichen Ostens (GSCO) ist eine Arbeitsgemeinschaft wissenschaftlich arbeitender Institute und Einzelpersonen im deutschen Sprachraum zur Erforschung des Christlichen Ostens. Sie hat einen Preis zur Förderung wissenschaftlicher Arbeiten gestiftet, die dem Studium des Christlichen Ostens gewidmet sind und die wissenschaftlichen Kenntnisse unseres Fachgebiets wesentlich befördern. Der GSCO-Preis ist mit 2.000 € dotiert und wird im zweijährigen Turnus vergeben.

Ausgezeichnet werden können vorrangig wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten (Promotionen und Habilitationen) an einer Universität des deutschsprachigen Raumes. Diese Arbeiten können aus den Disziplinen Theologie, Kirchenrecht, Byzantinistik/Neogräzistik, Osteuropa- und Südosteuropastudien, Religionswissenschaft, Orientalistik und Slawistik stammen. Die Gutachten sind bei der Antragstellung mit einzureichen. Das Prüfungsverfahren muss abgeschlossen sein und darf nicht länger als vier Jahre zurückliegen.

Über die Vergabe des Preises entscheidet eine Jury. In Ausnahmefällen kann der Preis auf mehrere Arbeiten verteilt werden. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen eines Festaktes, der für die Jahrestagung der GSCO vorgesehen ist, die 2025 am 16. und 17. Mai in Marburg stattfinden wird.

Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnissen, der eingereichten Arbeit sowie den dazugehörenden Gutachten sind bis zum 31. Januar 2025 an Prof. Dr. Jennifer Wasmuth (Georg-August-Universität Göttingen) zu richten, die vonseiten des Vorstands der GSCO die Bewerbungen entgegennimmt: [email protected]. Es werden ausschließlich Bewerbungen in digitaler Form akzeptiert.

Hier gelangen Sie zur Ausschreibung auf der Website der GSCO.


Buchpräsentation "Das Gebet für die Verstorbenen. Zugänge aus Theologie und Praxis" 

Am vergangenen Freitag, den 22. November 2024, fand an der Universität Regensburg eine Buchpräsentation zum neu veröffentlichten Sammelband "Das Gebet für die Verstorbenen. Zugänge aus Theologie und Praxis" statt.

Im großen Sitzungssaal der Fakultät für katholische Theologie fanden sich Autor:innen, Studierende, Dozent:innen und Freund:innen der Fakultät ein. Zu Beginn begrüßte Prof. Dr. Andrea Riedl die Gäste, dankte den Sponsoren und skizzierte das Konzept und den Inhalt des Buches. Mit Dr. Jochen Wagner, Cornelia Egg-Möwes und Ludwig Schmidinger kamen drei der Autor:innen zu Wort. Den musikalischen Beitrag gestalteten Mitglieder der orthodoxen Gemeinden Regensburgs - Dr. Gregory Tucker, Georg Hahn und Andei Ciobanu - mit Hymnen zum Totengedenken aus der byzantinischen Tradition. Sophie Matt M.A., wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Moraltheologie, präsentierte den Studiengang Perimortale Wissenschaften, der seit einigen Jahren an der Fakultät für Katholische Theologie in Regensburg angeboten wird (hier finden Sie mehr Informationen dazu). Mit einem kleinen Empfang fand die Veranstaltung einen gelungen Abschluss. 

Das Buch steht kostenfrei als openAcess-Version auf der Verlagswebsite zum Download zur Verfügung. Zur käuflichen Erwerbung des gedruckten Buches treten Sie gerne mit dem Lehrstuhl in Kontakt.

Weitere Bilder finden Sie hier.



Andrea Riedl, Elias Haslwanter, Hans-Jürgen Feulner (Hgg.) Das Gebet für die Verstorbenen - Zugänge aus Theologie und Praxis

Buchvorstellung am 22. November 2024 um 16:30 Uhr

Weitere Informationen zum Buch, auch zum OpenAcess, finden sie hier.

Das Programm zur Veranstaltung finden Sie hier. 


PRO ORIENTE Summer Course 2024 - Call for Papers

Von 2.-5. September 2024 findet im Kardinal-König-Haus in Wien der jährliche PRO ORIENTE Summer Course zum Thema "Ecumenism and Learning" statt. Zur Bewerbung eingeladen und ermutigt sind Studierende der Theologien und benachbarter Disziplinen, die im Status einer Qualifikationsarbeit sind (BA; MA; Diplomarbeit; Dissertation; Forschungsprojekt) und deren Thema ökumenische Aspekte berührt.

Mehr Informationen zu den Referent:innen, den Inhalten und den Bewerbungsmodalitäten finden Sie im Call for Papers.


Die Fakultät trauert um Prof. em. Dr. Karl Hausberger

Die Fakultät für Katholische Theologie der Universität Regensburg trauert um Prof. em. Dr. Karl Hausberger, der am 17. April 2024 im Alter von 79 Jahren verstorben ist. Von 1982 bis zu seiner Emeritierung 2009 war er zunächst Professor für Kirchengeschichte des Donauraums und anschließend Ordinarius am Lehrstuhl für Mittlere und Neue Kirchengeschichte an der Universität Regensburg. Er war ein in besonderer Weise engagierter Universitätslehrer und Wissenschaftler, und unsere Fakultät hat ihm viel zu verdanken. Wir gedenken seiner im Gebet und werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Das Requiem mit Beerdigung findet am Mittwoch, 24. April 2024, um 14.30 Uhr in Egglkofen statt.

Den Nachruf der Fakultät finden Sie hier.

Für die Traueranzeige des Bistums folgen Sie bitte diesem Link.


Vortrag von Andrea Riedl am 9. Mai 2024 im Rahmen des 59th International Congress on Medieval Studies an der Western Michigan University, Kalamazoo (USA)

Prof. Dr. Andrea Riedl hielt einen Vortrag mit dem Titel „The Legend of Pope Gregory I and Emperor Trajan: East-West Relations as Reflected in Hagiography“ im Rahmen der
gesponserten Session „Saints from East and West: Hagiography across Cultures and
Languages“ des 59. Internationalen Kongresses für Mittelalterstudien in Kalamazoo in den USA halten. Organisiert wurde die Session von der Hill Museum & Manuscript Library am 9. Mai 2024 von 13.30 bis 15.00 Uhr.

Kalamazoo steht für die größte akademische und interdisziplinäre Plattform der Mittelalterstudien im nordamerikanischen Raum und zieht jährlich zahlreiche Forscher:innen aus den entsprechenden Disziplinen an, um ihre Forschungen zu präsentieren und sich zu vernetzen. Der Vortrag basiert aus dem gerade neu erschienenen Beitrag in Merkt, Andreas / Nicklas, Tobias / Buchinger, Harald (Hg.): Provokateure, Tabubrüche und Denkabenteuer. Grenzüberschreitungen im frühen und spätantiken Christentum. Gedenkschrift für Thomas Karmann (FKDG 125), Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2023.


Hier finden Sie den Link zur Website und zum Tagungsprogramm

Bild: © Prometheus Bildarchiv; Trajan- und Herkinbaldteppich (nach 1461), Historisches Museum Bern


Online-Vortrag von Andrea Riedl am 18. April 2024 um 16.00 Uhr an der University of Notre Dame, Indiana (USA)

Auf Einladung der Initiatoren der Working Group „The Papacy and Eastern Christian
Traditions“ des Medieval Institute der University of Notre Dame/IN (USA) hielt Prof. Dr.
Andrea Riedl einen online-Vortrag mit dem Titel „Comedunt hereticos … Reflections on a 13th-Century Polemical Dossier against the Greeks: Topics, Manuscripts, Edition“.


  1. Fakultät für Katholische Theologie

Lehrstuhl für Mittlere und Neue Kirchengeschichte

Prof.in Dr. Andrea Riedl

Büro: PT, Zi. 4.2.36
E-Mail: [email protected]


sekretariat

Claudia Gleixner
Büro: PT, Zi. 4.2.35
Tel.: 0941 943-3732

E-Mail: [email protected]