Zum 15. Mal startete das RSL seine Ferienaktion in Kooperation mit dem Amt für kommunale Jugendarbeit der Stadt Regensburg. Acht Mädchen und 12 Jungs zwischen 11 und 16 Jahren hatten viel Spaß mit den spannenden Projekten.
Auch die Presse berichtete über die Veranstaltung: MZ vom 29.04.25
Der RSL-Klassiker neu aufgelegt:
ein Peltierelement wird von einem Teelicht (kleiner Kühlkörper) erwärmt, während seine andere Seite durch den großen Kühlkörper auf Raumtemparatur gehalten wird. Die Temperaturdifferenz erzeugt eine Spannung, die über einen DC-DC-Wandler auf 5V gehoben und stabilisiert wird.
Auch wenn der Strom nicht allzu hoch ist: er reicht allemal, um die Schwanenhals-Lampe kräftig zum Leuchten zu bringen.
Ein großes Projekt:
Das housing kommt aus dem Lasercutter, Trichter und Sortierklappen aus dem 3D-Drucker. Die Münzen werden in den Trichter geworfen. Über einen Drehhebel werden sie vereinzelt und gedreht, so dass sie die schiefe Ebene hinunterrollen können. Von klein nach groß kommen sie an Öffnungen vorbei: sobald die Öffnung groß genug ist, fällt die Münze durch die Öffnung und rutscht durch eine Wippe in ein Auffangbehälter.
Die Wippe schließt einen elektrischen Kontakt, der Impuls kommt in einen der Digitaleingänge eines Arduino Nano, der die Münzen zählt und anhand der Position mit dem richtigen Wert zusammenzählt. Die Summe wird vom Arduino auf einem Display angezeigt.
Und gleich noch ein Klassiker - allerdings in der Version 3.0:
Musik aus dem Handy klingt meist nicht besonders gut, schon weil die Lautsprecher sehr klein sind. Mit unserer Aktivbox kommt hingegen der Sound erst richtig gut zur Geltung.
Neu in der 2025er Version: Das Handy wird über Bluetooth gekoppelt, die Musikwiedergabe ist in Stereo, und ein leistungsstarker Akku löst die pfriemeligen Batteriepacks ab.
Auch ein Wiederholungstäter: Die Seifenblasenmaschine.
Ein kleiner Motor treibt ein Gebläserad an und dreht vier Seifenblasenlöffel, die einmal pro Durchgang in eine Seifenlösung getaucht werden. Ergebnis: ein großes Meer an wunderbaren Seifenblasen :-)
Anspruchsvoll - und echte Wissenschaft:
In Licht steckt sehr viel Information - genauer gesagt: in der Zusammensetzung der Farben des Lichts. So kann man beispielsweise die chemischen Elemente bestimmen, die in einer Leuchtstoffröhre das Licht erzeugen.
Dieses Spektrometer haben wir mit Hilfe eines 3D-Druckers, einem kleinen Stück einer DVD und einer Webcam selbst gebaut. Die Messungen konnten sich wirklich sehen lassen: im Vergleich zu einem konventionellen Spektroskop sind die Werte nahezu idenitsch!
Schülerforschungszentrum
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