Editorial

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Ende 2026 wollen wir das Projekt Verwaltung 4.0 abschließen. Es ist zu früh für ein Fazit, aber doch ein guter Grund, in den kommenden Monaten zu reflektieren, wo wir stehen und an welchen Stellen wir nacharbeiten müssen; wo vielleicht gerade Synergien entstehen, etwa im generellen Bestreben nach weniger Bürokratie in den Verwaltungsabläufen.

Ein kleines Fazit dennoch, zwischendurch: Im Teilprojekt Prozessmanagement haben Verwaltungsbeschäftigte unserer Universität mit Unterstützung der Organisationsentwicklung bislang 57 Prozesse beschrieben und 27 Prozesse standardisiert aufgenommen. Wir beginnen derzeit damit, weitere Prozesse zu optimieren und die Dinge auch gemeinsam mit Ihnen zu reflektieren, u. a. bei einem „Tag der Prozesse“, der voraussichtlich im Juni stattfinden soll.

Ihr Christian Blomeyer

Kanzler der Universität Regensburg

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Vorlesungszeit des Sommersemesters hat begonnen, Studierende und Lehrende füllen wieder Hörsäle und Seminarräume. Für Universitäten ist dies ein Moment wiederkehrender Freude und regt zugleich zum Nachdenken an.

Wie sorgen wir dafür, dass unsere Arbeit als Verwaltung zukunftsfähig bleibt? Wie können wir Talente auch im wissenschaftsstützenden Bereich gewinnen und entwickeln? Haben wir die richtige Organisationsstruktur, um nachhaltig auf Veränderungen reagieren zu können?

In Zeiten globaler Umbrüche werden wir unsere Ansätze auch immer wieder prüfen müssen. Die Bereitschaft zur Flexibilität, einem unserer fünf selbstgewählten Werte, bleibt zentral.

Ihr Christian Blomeyer

Kanzler der Universität Regensburg

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

aktuell setzt sich die Organisationsentwicklung mit Inhalten und Austauschformaten zu unseren beiden Projekten Prozessmanagement und Vision/Mission/Werte auseinander. Auch 2025 wollen wir wieder festhalten, wo wir stehen, wie sich beide Bereiche vertiefen und weiterentwickeln lassen. Es geht weiterhin um Veränderung – im Beruf, im Alltag, in unser aller Leben.

Vielen bereiten diese Veränderungen immer wieder Stress, es gibt Unwillen. Ich ermutige Sie nach wie vor, Veränderungen als Chancen zur Mitgestaltung zu begreifen und zu solidarischen Lösungen, schlankeren Prozessen, zufriedeneren Menschen zu kommen – seien es Forschende, Studierende, oder wir selbst als Verwaltung.   

Ihr Christian Blomeyer

Kanzler der Universität Regensburg

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

in unserer zweitägigen Veranstaltung „Werte im Dialog“ im vergangenen Wintersemester haben wir einmal mehr über Flexibilität, Kompetenz, Serviceorientierung, Wertschätzung und Zusammenarbeit gesprochen. Wie wir nachbessern können, aber auch, welche Maßnahmen dabei unterstützen sollen, hat die Organisationsentwicklung nun in dieser Präsentation zusammengestellt.

Zu den Themen, die auftauchten, gehörten der Mut, Entscheidungen zu treffen, die Bitte, Informationen zu strukturieren und umfassend zu teilen, aber auch weitere Plädoyers für intensive abteilungsübergreifende Zusammenarbeit, basierend auf Transparenz, Kommunikation und Eigeninitiative. Diese Trias begleitet uns, und wir müssen alle weiterhin an ihr arbeiten.

Ihr Christian Blomeyer

Kanzler der Universität Regensburg

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

in diesen Tagen läuft unser halbjährliches „Onboarding-Programm“, das neu hinzugekommenen Kolleginnen und Kollegen den Einstieg am Arbeitsplatz Universität erleichtern soll. Wir setzen auf einen Überblick über die Universität in ihrer Gesamtheit, aber stellen auch die Abteilungen der zentralen Universitätsverwaltung und die vielfältigen Angebote vor.

Wer schon länger an unserer Universität ist, weiß viel und beherrscht vieles aus dem Effeff. Sollten aber doch wieder einmal Fragen auftauchen, empfehle ich Ihnen zwischendurch einen Blick auf das “B“ für Beschäftigte in unserem Verwaltungs-Abc und in die Mediathek, wo einige Prozesse und Themen auch filmisch dokumentiert sind.

Ihr Christian Blomeyer

Kanzler der Universität Regensburg

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

bestimmt sind auch Sie schon auf sogenannte „Virtual Assistants“ gestoßen, etwa auf Seiten von Behörden, Dienstleistungsfirmen oder Online-Shops. Diese virtuellen Helferlein beantworten (häufig gestellte) Fragen oder unterstützen die Nutzenden bzw. das jeweilige Klientel bei bestimmten Themen. Solch virtuelle Assistenz ist nur ein Beispiel, wie in einer Verwaltung der Einsatz von KI zum Tragen kommen könnte.

Um KI-Nutzungsmöglichkeiten für die Referate unserer zentralen Verwaltung zu eruieren, treffen Mitarbeitende der Universität Regensburg Anfang April in einem Workshop mit Kolleginnen und Kollegen des Fraunhofer Institut für Experimentelles Software Engineering zusammen. Gemeinsam setzen sie sich dabei mit eventuell geeigneten Anwendungsfälle in unserer Verwaltung und ihrer technischen Machbarkeit auseinander.

Ihr Christian Blomeyer

Kanzler der Universität Regensburg

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Organisationsentwicklung hat Inhalte und Diskussionen unserer Veranstaltung „Werte im Dialog“ von 2024 zusammengefasst. Gemeinsam mit den Abteilungsleitungen werden nun Möglichkeiten für Maßnahmen besprochen, in denen wir Ihre Anregungen, wie wir alle die Werte noch intensiver umsetzen können, aufgreifen.  

Auch 2025 werden wir die Werte-Thematik so weiterentwickeln. In Sinne von Flexibilität, Kompetenz, Serviceorientierung, Wertschätzung und Zusammenarbeit erarbeiten wir aktuell neue Formate, die auch den Informationsfluss intensivieren sollen. Nicht nur die zentrale Verwaltung, auch Lehrstuhlsekretariate und Außenreferate müssen in die Verwaltung 4.0 eingebunden sein.

Ihr Christian Blomeyer

Kanzler der Universität Regensburg

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

bei vielen Mitarbeitenden tauchen im täglichen Arbeitsfluss Gedanken auf wie: „Das kann ich nicht.“ Oder: „Das darf ich nicht.“ Vielleicht auch: „Das will ich nicht tun, sonst muss ich es immer tun.“ Spontan beschäftigen sich manche dann ausgiebig damit, sich zu überlegen, warum sie es nicht können, dürfen, wollen.

Unser Ziel muss es sein, aus diesem Verharren, das vielfältig die eigene Arbeit und die anderer blockiert, herauszutreten und es zu versuchen – auch wenn es neue, ungewohnte, bisher nicht ausgeübte Tätigkeiten sind. Wir können Anreize geben, dieses Verharren zu überwinden. Letztlich ist es aber abhängig von der jeweiligen Person, sich nicht blockieren zu lassen.

Daher: Sollten Sie (wieder) einmal in eine solche Situation kommen, versuchen Sie, sich durch Handeln daraus zu befreien. Die Sache angehen und nachfragen. Nichts bleibt, wie es ist. Veränderungen sind heute das Maß der Dinge, nicht zuletzt im Arbeitsalltag.

Ihr Christian Blomeyer

Kanzler der Universität Regensburg

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wer so wie große Teile unserer Verwaltung digital unterwegs ist, muss über wachsende Fähigkeiten verfügen, die aktuellen digitalen Werkzeuge zu nutzen. Unsere zentralen Einrichtungen, von Universitätsbibliothek bis Rechenzentrum, unterstützen die Mitglieder der Universität dabei, Kommunikations-Tools oder Datenverarbeitungsprogramme zu verwenden.

In dieser Situation müssen wir alle auch unsere Fähigkeit entwickeln, sich mit digitalen Medien zu informieren. Wir googeln längst nicht mehr (nur), wir greifen immer öfter auf KI-Instrumente zurück. Das bedeutet auch, dass wir in der Lage sein müssen, das kritisch zu lesen und zu hinterfragen, was die Systeme uns wissen lassen – oder auch nicht, je nachdem, wo auf der Erde sie entwickelt wurden.

Digitalisierung braucht sogenannte „Digital Literacy“, ein Begriff, der all diese Kompetenzen und Fähigkeiten umfasst. Nicht zuletzt: Vergessen Sie nicht, mit ihren eigenen Daten souverän und vorsichtig umzugehen. Auch das gehört zu einer digitalen Grundkompetenz.

Ihr Christian Blomeyer

Kanzler der Universität Regensburg

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

zur Optimierung von Prozessen gehört auch ihre Digitalisierung – ein Thema, das uns in der Verwaltung alle beschäftigt und an dem Sie alle mitwirken können. Gezeigt hat sich das unlängst in der Verbesserung des Formulars zu den Erstattungsanträgen, an dem viele von Ihnen mitgewirkt haben und an dem nun einiges optimiert werden konnte. Die Kolleginnen und Kollegen unserer „FiT“ haben sich sehr über Ihre Unterstützung gefreut.

Das Thema Prozessmanagement, das Schaffen einer „schlankeren“ Verwaltung durch Optimierung und Digitalisierung unserer Geschäftsprozesse, wird uns weiterhin und stetig begleiten. 

Sofern Sie die Optimierung eines Prozesses anstoßen (möchten), ist es immer empfehlenswert, alle „Stakeholder“, alle am Prozess Beteiligten zu hören bzw. zu beteiligen. Die Organisationsentwicklung unterstützt Sie jederzeit mit Rat und Tat, falls Sie dazu Fragen haben.

Ihr Christian Blomeyer

Kanzler der Universität Regensburg

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

derzeit und weiterhin begrüßen wir an der Universität Regensburg viele neue Kolleginnen und Kollegen. Ihnen bieten wir ein auf den „Neuanfang“ abgestimmtes Programm. Sie bekommen Einblick in die Abteilungen und ihre Aufgaben, etwa in „Personal“, „Studium“ und „FiT – Finanzen und Transfer“. Sie können sich formlos in Formaten wie „Coffee & Connect“ austauschen und sich informieren, welche Veranstaltungen und Maßnahmen wir für wissenschaftsstützendes Personal bereitstellen.

Dieses sogenannte „Onboarding“ der neuen Kolleginnen und Kollegen ist etwas, woran wir seit einiger Zeit intensiv arbeiten. Wer an unserer Universität arbeitet, soll von der ersten Arbeitsstunde an ihre immense Vielfalt kennen und schätzen lernen.

Falls Sie am 12. März um 11:30 Uhr in Ihrer Mittagspause noch nichts vorhaben, lade ich Sie zu einem Campus-Spaziergang  mit mir ein. Gerne informiere ich Sie über Hintergründe zu Historie und Entwicklung unserer Universität, zeige Ihnen besondere Orte und erzähle Ihnen ein paar Geschichten, die dazu beitragen werden, dass sich manche Eindrücke und Blickwinkel verändern.

Ihr Christian Blomeyer

Kanzler der Universität Regensburg

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

falls Ihre guten Vorsätze, im neuen Jahr mehr auf Körper und Gesundheit zu achten, noch gelten, dann nutzen Sie doch die kostenfreien Angebote für Mitarbeitende unseres Betrieblichen Gesundheitsmanagements am Sportzentrum unserer Universität: Von Rückengymnastik über Yoga bis Schwimmen stehen Ihnen eine Vielzahl von Möglichkeiten offen. Sie sind alle ohne bürokratischen Aufwand zugänglich.

Sollten Sie mit der Theorie einsteigen wollen, informieren wir Sie am 6. Februar vorab bei einer Physiotherapeutin: Sie spricht auf Einladung der Personalentwicklung über „Ergonomie und Bewegung“. Gute Vorsätze lassen sich durchaus auch noch im Januar fassen.

Ihr Christian Blomeyer

Kanzler der Universität Regensburg.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

2025 werden uns viele Finanzierungsfragen und -logiken beschäftigen, wir werden Herausforderungen in Sachen technischer Infrastruktur und Personal begegnen. Zugleich werden wir als Universität zunehmend gefordert sein, uns mit großen Themen wie offener Gesellschaft und Meinungspluralismus auseinanderzusetzen.

Wir müssen uns als Ort der Demokratie und Wissenschaftsfreiheit zunehmend positionieren. Diese Rahmenbedingungen werden uns auch in der Verwaltung tangieren – verantwortliches Handeln für die Zukunft, das wir in unser gemeinsam erarbeiteten Vision für das Handeln in der Universitätsverwaltung erarbeitet haben, ist bedeutsamer denn je.

Ihr Christian Blomeyer

Kanzler der Universität Regensburg

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

hoffentlich sind Sie mit Schwung und guter Gesundheit ins neue Jahr gestartet!

Gerne will ich Sie zu Jahresbeginn auf unser „betriebliches Vorschlagswesen“ hinweisen: Ideen und Anregungen zur Universität, zu Abläufen, zu Veränderungsbedarf, der Ihnen wichtig erscheint, sind uns willkommen.

Sie können uns Ihre Anregungen digital zukommen lassen – als Mitglied von Verwaltung, Rechenzentrum, Bibliothek, Zentraler Einrichtung und Fakultät.

Gerne prüfen wir Ist-Zustand und Möglichkeiten.

Mit besten Wünschen für 2025

Ihr Christian Blomeyer

Kanzler der Universität Regensburg