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Arthroskopie Sprunggelenk

Die Arthroskopie des Sprunggelenks ist ein minimalinvasiver chirurgischer Eingriff, der zur Diagnose und Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen des Sprunggelenkes eingesetzt wird. Dieses Verfahren wird auch als „Schlüssellochchirurgie“ bezeichnet und bietet eine schonende Alternative zu offenen Verfahren.

Bei der Arthroskopie am Sprunggelenk wird mit kleinstmöglichen Zugängen operiert


Die Arthroskopie des Sprunggelenks eignet sich zur Behandlung folgender Erkrankungen:

  • Freie Gelenkkörper
  • Knorpelschäden
  • Erkrankungen der Gelenkinnenhaut (Synovitis)
  • Knochensporne
  • Impingement-Syndrom
  • Instabilitäten und Verletzungen des Sprunggelenks
  • Arthrose des Sprunggelenks

Ablauf der Operation

Die Arthroskopie wird in Regionalanästhesie oder Vollnarkose durchgeführt. Über zwei kleine Schnitte am Gelenk wird zunächst eine Kamera eingeführt, die Bilder aus dem Gelenk auf einen Monitor überträgt. Der Chirurg/ die Chirurgin untersucht das Gelenk und führt je nach Befund die notwendigen Maßnahmen durch. Die Operation dauert in der Regel 30 bis 60 Minuten und kann häufig ambulant durchgeführt werden.

Nachbehandlung

Die Nachbehandlung hängt vom Umfang des Eingriffs ab. So kann das Sprunggelenk teilweise wieder frühzeitig belastet werden. Eine physiotherapeutische Nachbehandlung unterstützt die Wiederherstellung der Beweglichkeit. Bei komplexeren Eingriffen, wie einer Knorpeltherapie, kann eine längere Entlastungsphase erforderlich sein.

Vorteile der Arthroskopie

  • Minimalinvasive Technik
  • Schnellere Heilung im Vergleich zu offenen Operationen
  • Weniger Schmerzen und kleinere Narben
  • Häufig ambulanter Eingriff

  1. Fakultät für Medizin

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