Geschlecht betrifft uns alle – es prägt unseren Alltag, unsere Chancen und wie wir uns selbst und andere wahrnehmen. Wenn wir verstehen, wie Geschlechterrollen unsere Gesellschaft beeinflussen, können wir beginnen, Ungleichheiten zu hinterfragen, für mehr Gerechtigkeit einzutreten und Räume zu schaffen, in denen sich alle Menschen gesehen und wertgeschätzt fühlen.
Diese Sammlung von Beiträgen lädt alle ein – egal ob neu im Thema oder schon mittendrin – mitzudenken, zu lernen und Teil einer offenen Diskussion über Identität, Fairness und Wandel zu sein.
Spaces of Solidarity – Räume der Solidarität ist der Titel einer Ausstellung im Rahmen der 3. Regensburger Baukulturtage, die noch bis 19. April 2025 im Regensburger M26 zu sehen ist. Sie wurde von Professorin Dr. Anna Steigemann vom Department für Interdisziplinäre und Multiskalare Area Studies (DIMAS) der Universität Regensburg und Dr. Moritz Ahlert kuratiert und zeigt drei Berliner Projekte aus den Bereichen Wohnen, Arbeit und Gesundheit, die verdeutlichen, wie sich solidarische Zukunft in Städten im Zeitalter der Migration gestalten lässt. Zugleich eröffnet sie Einblicke in solidarische Räume und Orte in Regensburg.
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Im Februar 2025 fand im Haus der Begegnung der Universität Regensburg eine künstlerische Intervention von zwei Mitgliedern des Colectivo Ayllu (Kollektiv „Familie“ auf Quechua), Lucrecia Masson und Francisco Godoy, statt. Die Arbeit der in Spanien lebenden Lateinamerikaner*innen hat nach eigenen Angaben einen antikolonialen und gendersensiblen Fokus. Dieser künstlerische Beitrag des Colectivo war der Abschluss einer Vortragsreihe zu intersektionalen Feminismen aus den Amerikas.
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Ein Interview mit der Kardiologin und Gendermedizinerin Prof. Andrea Bäßler darüber, wieso Frauen auf ihre Herzgesundheit besonders achten sollten. Professorin Bäßler ist Leiterin der Kardiologischen Ambulanz am Universitätsklinikum Regensburg, Beauftragte der Fakultät Medizin für die Gleichstellung von Frauen, Lipidologin, Gendermedizinerin und Sprecherin der Arbeitsgruppe 28 „Gendermedizin in der Kardiologie“ der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK).
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Ein Gespräch mit der Geschlechterforscherin Franziska Haug über Frauen, Arbeit, DDR-Literatur und die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen in Popkultur und Politik. Franziska Haug ist Postdoc in der VW-Freigeist-Forschungsgruppe „Light On! Queer Literatures and Cultures under Socialism“ am Institut für Slavistik der Universität Regensburg (UR). Aktuell beschäftigt sie sich mit queerer DDR-Literatur.
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An Afghan Student's Journey to Education and Freedom: Her name ist Zafira. After her studies, she wants to work in the field of human rights, preferably with a UN agency or an NGO. "I want to encourage and empower women who are in the same situation," says Zafira. "We should never give up." She repeats that last sentence twice. She has not given up. Since October 2024, she has been studying at the University of Regensburg. The road there was long and dangerous.
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Im Rahmen des DFG-Forschungsprojektes „Prekärer Ruhestand. Arbeit und Lebensführung von Frauen im Alter“ hat Dr. Esther Gajek vom Lehrstuhl für Vergleichende Kulturwissenschaft der Universität Regensburg zusammen mit ihrer Kooperationspartnerin Prof. Dr. Irene Götz vom Institut für Empirische Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie an der LMU München und drei Doktorandinnen rund 50 armutsgefährdete Frauen im Alter von 60 bis 84 Jahren in München zu ihrer aktuellen Lebenssituation befragt. Die Forscherinnen wollten wissen, wie Menschen an der Armutsgrenze ihren Alltag gestalten.
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Das Zusatzstudium Genderkompetenz (ZGK) ist ein besonderes akademisches Angebot, das UR und OTH Regensburg ihren Studierenden hochschulübergreifend gemeinsam anbieten. Es steht allen Fakultäten und Fächern offen, aktuell sind 321 Studierende eingeschrieben. Am 14. November 2024 feierten Studierende, Alumni, Dozent*innen und Gäste gemeinsam mit den Studiengangsgründerinnen und Leitungen von Universität und OTH das fünfjährige Bestehen des Studiengangs.
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Ein Interview mit Prof. Dr. Maria Thurmair, der Autorin der „Handreichung für gendergerechte Sprache“ an der Universität Regensburg. Sie ist Inhaberin der Professur für Deutsch als Fremdsprachenphilologie an der UR und zudem Gleichstellungsbeauftragte für Frauen in Wissenschaft und Kunst der Fakultät für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften. Professorin Thurmair empfiehlt: Gendergerechte Sprache mit Augenmaß und Kreativität.
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