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Arthroskopie des Kniegelenks


Die Arthroskopie ist ein minimalinvasives Verfahren zur Diagnose und Behandlung von Gelenkerkrankungen. Über kleine Hautschnitte können mit einer Kamera und feinen Instrumenten viele Probleme im Kniegelenk in Schlüssellochtechnik schonend behandelt werden.

Typische Einsatzgebiete

Meniskuseingriffe

Risse oder degenerative Veränderungen des Innen- oder Außenmeniskus können je nach Befund genäht oder geglättet werden.



Operativer Verlauf einer minimalinvasiven Meniskusnaht (Illustration: Fa. Arthrex)


Knorpelveränderungen

Hier unterscheiden wir zwischen:

  • Fokal-traumatischen Knorpelschäden (z. B. nach Sportunfällen)
  • Verschleißbedingten (degenerativen) Knorpelschäden, die oft Teil einer beginnenden Arthrose sind.

Erkrankungen der Gelenkinnenhaut

Entzündliche oder reaktive Veränderungen der Gelenkschleimhaut (Synovialis) können arthroskopisch entfernt oder behandelt werden. Zusätzlich werden zur genaueren Diagnostik minimalinvasiv Gewebeproben entnommen.

Entfernung freier Gelenkkörper

Diese können Beschwerden und Blockaden verursachen – sie werden in der Arthroskopie entfernt.

Kreuzbandoperationen

Diagnostik und ggf. auch Versorgung von Kreuzbandrissen (siehe auch Abschnitt Kreuzbandersatz).



  1. Fakultät für Medizin

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