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Lehrstuhl für Internationale und Monetäre Ökonomik

Das Schlagwort der „Globalisierung“ bringt die nach dem Zweiten Weltkrieg wachsende Bedeutung der internationalen Dimension wirtschaftlichen Handelns deutlich zum Ausdruck - und „Deglobalisierung” eine Gegenbewegung seit den frühen 2010er Jahren. Deutschland tauscht etwa die Hälfte seiner Wertschöpfung auf internationalen Märkten für Güter und Dienstleistungen. Eine wachsende Bedeutung kommt aber auch internationalen Wanderungen auf den Arbeits- und Kapitalmärkten zu. Die Außenwirtschaftstheorie versucht, Ursachen und Folgen dieser Phänomene zu analysieren und daraus Handlungsanweisungen für die Wirtschaftspolitik abzuleiten. Die in jüngerer Zeit in vielen Ländern wieder aufgeflammte Neigung zu einer verstärkten nationalstaatlichen Abkoppelung verdeutlicht die auch gesellschaftspolitische Relevanz dieser Themen. Das Lehrprogramm des Lehrstuhls deckt diesen Bereich sowohl auf der Bachelor- als auch auf der Masterebene ab.

Ein wichtiges Politikfeld – gerade auch in Zeiten makroökonomischer Krisen – ist die Geldpolitik. Hier sind sowohl institutionelle Grundsatzentscheidungen, z.B. für die Unabhängigkeit der Zentralbanken von demokratisch legitimierten Instanzen oder für die Ausdehnung des Euro-Währungsgebiets, als auch der konkrete Einsatz des geldpolitischen Instrumentariums zu analysieren. Auch hierzu werden Lehrveranstaltungen jeweils im Bachelor- und Masterprogramm angeboten.

Der Lehrstuhl bietet darüber hinaus Seminare zu den beiden thematischen Schwerpunkten für Bachelor- und Masterstudent/inn/en sowie Veranstaltungen zur Makroökonomie in Studienphase I der Bachelor-Ausbildung an.

Forschung

Schwerpunkte und Publikationen

Lehre

Bachelor, Master

Vorlesung in einem gut besuchten Hörsaal mit Tageslicht im Gebäudeteil Recht und Wirtschaft

Team

Lehrstuhlinhaber, Mitarbeitende

Aktuelles

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