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Prof. Dr. med. Richard Warth

  • Wichtige Informationen: Büro: VKL4.2.16
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Forschungsinteressen

Genetische Erkrankungen des proximalen Tubulus der Niere
Ausgehend von genetischen Nierenerkrankungen beim Menschen versuchen wir, Einblicke in die Funktionsweise des proximalen Tubulus der Niere zu erhalten und Mechanismen der Krankheitsentstehung besser zu verstehen. Dabei interessieren wir uns besonders für die Resorption von Proteinen, für den intrazellulären Vesikeltransport und für Signale, die von den Mitochondrien ausgehen. Unsere Nierenforschung ist eingebettet in die Verbundforschung des TRR 374 (externer Link, öffnet neues Fenster).

 

Mechanismen der Salz-Abhängigkeit der Aldosteronproduktion in der Nebenniere
Die Anpassung der Salzausscheidung an die Salzaufnahme über die Nahrung ist von herausragender Bedeutung: Eine längerfristig zu hohe Salzausscheidung ist lebensbedrohlich, aber auch eine zu geringe Salzausscheidung kann über die Entstehung eines hohen Blutdrucks verheerende Konsequenzen haben. Für die Anpassung der Salzausscheidung an die Salzaufnahme kommt dem Hormon Aldosteron eine Schlüsselrolle zu, indem es die Natrium- und Kaliumausscheidung reguliert. Andererseits muss die Sekretion von Aldosteron genau an die Erfordernisse angepasst sein. Im Rahmen dieses Projektes untersuchen wir, über welche Mechanismen die Anpassung der Aldosteronsekretion erfolgt und welche Bedeutung dabei die Osmosensitivität der Nebenniere selbst hat.

 

Video: Calcium-Oszillationen in der Nebennierenrinde.

           

Zusammensetzung der Arbeitsgruppe:
Tanja Liesenberger
Luca Püschl
Anja Süß
Ines Tegtmeier
Richard Warth

Lebenslauf von Richard Warth

UNIVERSITÄRE AUSBILDUNG

1988-1994Medizinstudium an der Universität Freiburg                       
1994Promotion: „Die Ionenleitfähigkeiten der CFPAC-1 Zelllinie“
1995-1996Arzt im Praktikum in der Physiologie und Nephrologie, Universität Freiburg

  

WISSENSCHAFTLICHER WERDEGANG

1996-2000Assistent am Physiologischen Institut Freiburg, Abt. Prof. Dr. Greger                    
1997Forschungsaufenthalt am „Mount Desert Island Biological Laboratory“, Maine, USA,
2000-2001EMBO-Stipendiat bei Dr. Barhanin, IPMC, CNRS, Frankreich
2001Habilitation und Venia legendi für das Fach Physiologie
2001-2003Oberassistent bei Prof. Dr. Verrey, Physiologisches Institut Zürich
2003-2010C3-Professur für Physiologie an der Universität Regensburg
Seit 2010W3-Professur für Medizinische Zellbiologie an der Universität Regensburg

       

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