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Aktuelles: Von einer "beklagenswerten Figur" zum "Hauptberater"

Prof. Stephan Bierling über die Rolle des US-Vizepräsidenten in der Neuen Zürcher Zeitung

13. August 2020, von Kommunikation & Marketing

Poltikwissenschaftler Prof. Dr. Stephan Bierling erklärt in seinem Gastkommentar, wie sich die Rolle des amerikanischen Vizepräsidenten über die Jahrhunderte entwickelt hat. Nach 1787 hatte das Amt des Vizepräsidenten kaum Macht. Erst 1939 bekam er ein Büro auf dem Gelände des Weißen Hauses, der Einfluss blieb jedoch weiterhin gering. In den 70er Jahren wuchs dann die Verantwortung, die mit dem Amt einherging. Spätestens jedoch mit Al Gore, der zum Hauptberater Bill Clintons avancierte, bekam der Vizepräsident eine zentrale Rolle in der amerikanischen Politik.

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