Weibliche Professoren sind in Deutschland nach wie vor in der Unterzahl, das liegt allerdings keineswegs an der Qualität der Abschlüsse. Die Stadt Regensburg lobt deshalb seit zehn Jahren einen Regensburger Preis für Frauen in Wissenschaft und Kunst aus. Mit dem Preis sollen Wissenschaftlerinnen und Künstlerinnen der drei Regensburger Hochschulen dazu ermutigt werden, eine Hochschulkarriere mit dem Ziel einzuschlagen, später ein Amt als Professorin zu bekleiden.
Die Auszeichnung wird verliehen aufgrund herausragender Leistungen in den Abschlussarbeiten und -projekten für die jeweils höchste Qualifikationsstufe der Regensburger Hochschulen. Außerdem werden auch Kooperationsprojekte zwischen Unternehmen und Regensburger Hochschulen und künstlerische Leistungen, die für die Berufung auf eine Professur relevant sind, berücksichtigt. Das Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro steht den Preisträgerinnen zur Verfügung, um ihre Hochschulkarriere voranzutreiben.
Für ihre Habilitationsschrift „Epigenetic regulation and mechanisms in health and disease” an der Fakultät für Biologie und Vorklinische Medizin der Universität Regensburg erhielt PD Dr. rer. nat. Laura Manelyte-Aldehni den Preis aus den Händen von Regensburgs Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer. Sie wurde in Anerkennung herausragender Leistungen im Fachgebiet Biochemie gewürdigt.
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