Am Montagabend begrüßte Präsident Prof. Dr. Udo Hebel im Audimax der Universität
Regensburg (UR) die neuen Studierenden des Sommersemesters 2024 und Wintersemesters 2024/25. Zum Auftakt der Veranstaltung betonte der Präsident in seiner Rede die Bedeutung der Entscheidung der neuen Studierenden, ihr Studium an der Universität Regensburg zu beginnen: „Sie hatten die Wahl zwischen sehr vielen Studienorten und sehr vielen Studiengängen. Sie haben sich für die Universität Regensburg entschieden und das war die richtige Entscheidung.“ Insgesamt haben im Wintersemester 2024/25 über 4000 Erst- und Neueinschreiber die Universität gewählt. Insgesamt studieren damit über 20.500 Studierende im Wintersemester 2024/25 an der UR.
Prof. Hebel betonte weiter sowohl die akademischen Herausforderungen, die auf die neuen Studierenden zukommen werden, als auch die Wichtigkeit des extracurricularen Engagements. „Die Universität Regensburg ist eine große, sehr vielfältige, weltoffene und internationale Institution – und darauf kommt es beim Studium besonders an." Er ermutigte sie, sich im vielseitigen extracurricularen Angebot zu engagieren, das an der UR von Sport über Theatergruppen bis hin zu Orchestern reicht. „Ihr Studium ist eine einmalige Gelegenheit, sich Wissen anzueignen und sich persönlich weiterzuentwickeln. Nutzen Sie sie!", so Prof. Hebel.
Anschließend führte Prof.in Dr. Ursula Regener, Vizepräsidentin für Internationalisierung und Diversity, auf der Bühne ein Gespräch mit Tim Oberding und Marie Weigl, Sprecher und stellvertretende Sprecherin des Studentischen Sprecher*innenrats. In ihrem Dialog diskutierten sie die bedeutende Rolle der Studierenden in der universitären Selbstverwaltung und ermutigten die Anwesenden, sich aktiv in studentischen Gruppen zu engagieren. Die beiden Studierendenvertretenden betonten, wie wertvoll das studentische Engagement für die Gestaltung des universitären Lebens sei und dass es gerade für Erstsemester eine gute Gelegenheit biete, sich frühzeitig einzubringen und Mitverantwortung zu übernehmen.
Im Anschluss übernahm Sarah Staufer die Moderation der Begrüßungsveranstaltung. In ihrem Gespräch richtete sie ihre Fragen an Anna Theresa Wolferstetter, Projektmitarbeiterin der Beauftragten der Universität Regensburg für die Gleichstellung von Frauen in Wissenschaft und Kunst, sowie Martha Hopper, Leiterin des Familien-Service der UR. Diese gaben unter anderem Einblicke in die Relevanz und die Angebote der Koordinationsstelle Chancengleichheit. Wolferstetter erklärte, dass Frauen an Hochschulen noch immer unterrepräsentiert seien – an der Universität Regensburg sind bislang, trotz der positiven Entwicklung der vergangenen Jahre, erst ein Viertel der Professuren von Frauen besetzt. Die Koordinationsstelle Chancengleichheit trage daher mit verschiedenen Maßnahmen dazu bei, geschlechtsspezifische Diskriminierungen zu verringern und die Chancengerechtigkeit an der Universität zu stärken.
Die Koordinationsstelle biete zudem eine Vielzahl von Unterstützungsangeboten für Studierende, insbesondere für Studentinnen, an. Dazu gehören unter anderem eintägige Workshops zur Selbstverteidigung, die in Kooperation mit dem Sportzentrum der UR durchgeführt werden. Außerdem werden öffentliche Veranstaltungen und Aktionen zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen sowie zum Internationalen Frauentag organisiert. Für Studentinnen gibt es das Netzwerk „RegensburgEXZELLENZ“, das herausragende und engagierte Studentinnen der Universität Regensburg sowie der OTH und HfKM miteinander vernetzt.
Auf die Frage nach Studienmöglichkeiten im Bereich Gender Studies erklärte Wolferstetter, dass die Universität Regensburg das „Zusatzstudium Genderkompetenz“ anbietet, das mit einem Zertifikat abgeschlossen wird.
Marta Hopper zeigte den Anwesenden die Angebote der UR aus dem Bereich der Familienunterstützung sowie die staatlichen Unterstützungen auf. Mit diesen vielfältigen Angeboten unterstützt die Universität Regensburg aktiv die Gleichstellung von Frauen und Männern und fördert das Bewusstsein für Gender-Themen unter ihren Studierenden.
Im darauffolgenden letzten Teil der Veranstaltung kamen Prof. Dr. Andreas Roider, Beauftragter der Universitätsleitung für Nachhaltigkeit, Katrin Auernhammer, Klimaschutzmanagerin der UR, und Elisabeth Mock, Leiterin des Green Office auf die Bühne des Audimax. Die Diskussion drehte sich um die Vision eines nachhaltigen Campus der Zukunft. Prof. Roider erläuterte die Bemühungen der Universität, ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit in allen Bereichen zu verankern. Auernhammer ergänzte dies durch konkrete Beispiele wie die Installation von Solaranlagen und die Schaffung von Blühflächen. Elisabeth Mock stellte das Green Office als zentrale Anlaufstelle für alle Nachhaltigkeitsprojekte auf dem Campus vor und rief die Studierenden dazu auf, sich aktiv in diesen wichtigen Zukunftsbereich einzubringen.
Mit einer Showeinlage der „Bachata Ladies Regensburg“ aus dem Hochschulsportprogramm klang die Veranstaltung aus. Die Universität Regensburg freut sich auf ein erfolgreiches Wintersemester und auf die aktive Beteiligung ihrer neuen Studierenden an der Weiterentwicklung des Campuslebens.
Wichtige Ansprechpartner:
Antidiskriminierungsstelle: www.uni-regensburg.de/diversity/startseite/index.html (externer Link, öffnet neues Fenster)
Die Beauftragten für die Gleichstellung von Frauen in Wissenschaft und Kunst und
Koordinationsstelle: www.uni-regensburg.de/chancengleichheit/frauenbeauftragte/index.html#content (externer Link, öffnet neues Fenster)
Green Office: www.uni-regensburg.de/universitaet/nachhaltigkeit/startseite/index.html (externer Link, öffnet neues Fenster)
Studentischer Sprecher*innenrat: www.uni-regensburg.de/universitaet/sprecherrat/kontakt/index.html (externer Link, öffnet neues Fenster)
Studentischer Konvent: www.uni-regensburg.de/universitaet/studentischer-konvent/-1/index.html (externer Link, öffnet neues Fenster)
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