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Aktuell für Deutschland und Europa

Die Makroökonomik ist - anders als Übersetzungen internationaler Lehrbücher - konsequent aus Sicht von Deutschland bzw. der Europäischen Währungsunion formuliert. Im Einklang mit dem Fokus der Neuen Ökonomischen Grundrisse auf ökonomische Institutionen werden also zum Beispiel Arbeitsmarktinstitutionen mit Blick auf den deutschen Arbeitsmarkt und die EZB als Beispiel für eine Zentralbank betrachtet. Ein internationaler inhaltlicher Fokus ergibt sich durch die enge Verflechtung Deutschlands in die Weltwirtschaft von selbst. 

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Finanzmärkte

Ein Alleinstellungsmerkmal dieses Makroökonomik-Buchs ist - seit der 1. Auflage - der Fokus auf Finanzmärkte. Drei der neun Kapitel behandeln Finanzmärkte und deren makroökonomische Bedeutung, konkret: Infomationsasymmetrien bei der Investitionsfinanzierung, Liquiditätsprobleme im Bankensektor und anderswo sowie Asset-price-Bubbles. Dies spiegelt die zentrale Rolle von Finanzmärkten für Wachstum und von Finanzkrisen für Rezessionen wider. Was der Economist nach der Finanz- und Wirtschaftskrise 2007–09 über einführende Makroökonomik-Lehrbücher schrieb, gilt für das vorliegende Buch nicht: „the crisis has also highlighted flaws in the existing macroeconomics curriculum. Greg Mankiw, a Harvard economist and the author of a bestselling textbook, points out that students can hardly be expected to make sense of the crisis if they know virtually nothing about things like the role of financial institutions. Yet if there is a ‘financial system’ in most introductory texts, Mr Blinder observes, it usually focuses on the demand and supply functions for money. ‘The current curriculum fails to give students even imperfect answers’ to their legitimate questions about recent economic events, he says.“

Quelle: The Economist, “Revise and resubmit” (externer Link, öffnet neues Fenster), Mar 31st 2010.

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Theorie

Das Buch ist eine Einführung in die Theorie der Güter-, Arbeits- und Finanzmärkte. Dem liegen zwei Ideen zugrunde. Erstens: Daten- und Institutionenwissen sind selbstverständlich unabdinglich, aber man kann komplexe ökonomische Zusammenhänge nicht ohne eine Theorie (d.h. ohne vereinfachende Annahmen) verstehen. Zweitens: Im Rahmen einer Theorie kann man - anders als bei praktischen Problemen - komplett stringent und lückenlos argumentieren. Das sollte man dann auch tun. Eine oberflächliche theoretische Analyse, die Annahmen nicht transparent auflistet oder Schlüsse außen vor lässt ("… man kann zeigen, dass …"), kann man sich gleich sparen. In diesem Sinne werden die Modelle durchweg so formuliert, dass sie lückenlos analysiert werden können.

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Material

Dozentinnen und Dozenten werden ein kompletter Foliensatz zum Buch sowie Prüfungsaufgaben zur eigenen Verwendung gern bereitgestellt. 

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