
Bei der Virtualisierung von Computern werden auf einem physikalischen Computer (=Host) virtuelle Computer (=virtuelle Maschine, Gast) installiert. Bei der Virtualisierung von PCs wird also ein PC im PC betrieben. Die virtuelle Maschine wird parallel zum Host genutzt, das Hostsystem muss dafür laufen. Abhängig von der Hardwareausstattung des physikalischen PCs können auf ihm auch mehrere virtuelle Maschinen installiert und betrieben werden. Die virtuelle Maschine simuliert die komplette Hardware des physikalischen PCs und benutzt diese.
Zielgruppe
- Bedienstete (UR, UKR)
- Studierende (UR)
Produktempfehlung
Das Rechenzentrum empfiehlt Ihnen unter Windows und Linux den Einsatz von VMware Player, falls Sie nur eine virtuelle Maschine betreiben möchten. Möchten Sie mehrere virtuelle Maschinen nutzen, so empfehlen wir Ihnen VMware Workstation. Das Produkt wird als Jahreslizenz vertrieben und kostet ca. 130 Euro/Jahr und Lizenz. Uni-Mitarbeiter erhalten die aktuellen Preise von der Softwarebeschaffung des Rechenzentrums.
Alternativen
Als Alternativen gibt es zum einen Oracle Virtual Box (kostenfrei für private und nicht kommerzielle Nutzung und für Bildungseinrichtungen) für alle Betriebssysteme sowie VMware Fusion und Parallels Desktop für Mac (beide kostenpflichtig).
Außerdem gibt es unter Windows die Möglichkeit über Microsoft Hyper-V (in Windows 64bit Professional und Enterprise enthalten) eine Desktop-Virtualisierung zu realisieren.